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Lean im OP
Operationssäle sind komplexe Organisationseinheiten, die das abgestimmte Zusammenspiel zahlreicher Prozessschritte voraussetzen. Sie sind eigene „Produktionsstätten“ innerhalb eines Spitals und unterscheiden sich allein durch ihre Prozesse und ihrer Kostenstruktur vom Rest des Spitals.
Lean-Initiativen befassen sich häufig mit der Optimierung von Teilprozessen (z.B. Optimierung der OP-Materiallogistik in der Schulthess-Klinik). Bisher fehlt es aber in der Praxis an ganzheitlichen, evidenzbasierten Optimierungsansätzen zur Lean Transformation im OP.
Im Projekt „Lean Exzellenz im OP-Management“ des Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie wird erstmals ein evidenzbasiertes Managementkonzept für OPs als praxisnahe „Werkzeugkiste“ entwickelt, welches eine Optimierung des OPs im Kontext vor- und nachgelagerter Spitalbereiche ermöglicht. So wird der gesamte Behandlungspfad eines Patienten berücksichtigt. Ziel ist die dauerhafte Optimierung der Effizienz von OPs bei gleichzeitiger Verbesserung der Behandlungsqualität.
Mehr dazu lesen Sie hier: https://blog.zhaw.ch/gesundheitsoekonomie/2018/03/08/prozessoptimierung-lean-im-op-saal-das-wig-startet-ein-neues-kti-projekt/
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